In ihrer Artikelserie „Women in Tech“ stellen entwickler.de inspirierende Frauen vor, die erfolgreich in der IT-Branche Fuß gefasst haben. Heute im Fokus: Lisa Steinhauser, Praktikantin bei matched.io.
Die Tech-Industrie wird von Männern dominiert – so weit, so schlecht. Doch langsam, aber sicher bekommt der sogenannte Boys Club Gesellschaft von begabten Frauen: Immer mehr Frauen fassen in der Branche Fuß.
Aus diesem Grund wollen wir hier spannenden und inspirierenden Frauen die Möglichkeit geben, sich vorzustellen und zu erzählen, wie und weshalb sie den Weg in die Tech-Branche gewählt haben. Aber auch Themen wie Geschlechtervorurteile, Herausforderungen oder Förderungsmöglichkeiten kommen zur Sprache.
Unterstützung und Vorbilder
Mein Vater war ein großes Vorbild für mich. Auch meine Mutter hat sich dafür eingesetzt, meine Interessen zu fördern und hat mich dazu motiviert, das zu machen, was mich erfüllt und woran ich Freude habe. Ohne diese Unterstützung wäre ich sicher nicht da, wo ich heute bin. Dafür bin ich sehr dankbar. Umgekehrt ist es jedoch noch ein großes Problem, dass nicht alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen haben, da sie keine derartige Unterstützung von zu Hause erfahren.
Durch proTechnicale habe ich einige inspirierende Frauen aus dem MINT-Bereich kennengelernt. Ein Beispiel dafür ist Tereza Iofciu. Sie war Senior Data Scientist bei mytaxi und FREE NOW und arbeitet mittlerweile als Head Data Scientist Coach bei “Neuefische”. Sie erzählte uns von ihrem Werdegang und gab uns nützliche Tipps, wie “Lass dir von anderen Leuten nicht erzählen, was du nicht kannst”, “Umgib dich mit anderen motivierenden Menschen” oder “Chancen eröffnen neue Chancen” mit auf den Weg.
Auch Manuela Sayin, Mitgründerin des HR Tech-Startups matched.io, einer Job Matching Plattform für Entwickler:innen, bei der ich momentan ein Praktikum mache, ist ein großes Vorbild für mich. Sie coacht mich, gibt mir sinnvolle Tipps in vielen Bereichen und hat von Anfang an versucht, mir basierend auf meinen Stärken, Interessen und Zielen, Aufgaben und Projekte zuzuteilen, die mich herausfordern, an denen ich wachsen kann und dabei Freude habe. Da ich mich auch sehr für Gründertum interessiere, ist es toll, jetzt schon Werte kennenzulernen, die ich später auch mal selbst in meinem Tech-Startup etablieren möchte.
Ganzer Artikel erschienen auf entwickler.de
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